KI im Alltag: Brandenburger Museen tagten in Pritzwalk
Pritzwalk. Arbeit mit KI – aber wie? Das war das Thema des 8. Treffens der „AG Brandenburgische Museen digital“, welches unter der Regie des Museumsverbandes Brandenburg am 14. Oktober in Pritzwalk stattfand. In der Museumsfabrik ging es darum, wie künstliche Intelligenz funktioniert und wie die neuen Technologien auch für kleinere Museen nutzbar gemacht werden können. Der Erfahrungsaustausch der Fachleute beinhaltete viele Anwendungsbeispiele und Einsatzmöglichkeiten.
Museumsfabrik war der Tagungsort
Die Museumsfabrik wurde als Tagungsort ausgesucht, weil dort noch bis zum 10. November die aktuelle Ausstellung „Künstlich Menschlich. Digitale Menschlichkeit auf dem Land“ zu sehen ist. Die Texte und Bilder der Ausstellung wurden mit KI generiert und eine Klanginstallation erkundet die auditiven Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz.
Vier mögliche Einsatzgebiete in Museen
Der Pritzwalker Museumsleiter Lars Schladitz teilte seine Erfahrungen mit KI bei der Erstellung dieser Ausstellung und in seiner täglichen Arbeit. Für ihn ergeben sich daraus vier Einsatzgebiete für die neue Technologie in Museen: Kommunikation und Marketing, Verwaltungsaufgaben, Museumspädagogik und Sammlung/Forschung. Er zeigte den Kollegen aus den Museen Brandenburgs unter anderem ein mit Hilfe von KI-Programmen generiertes Video über die Museumsfabrik.
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