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Aktuelle Hinweise zur Friedhofsbenutzung

Auf der Rasengrabstätte auf dem Pritzwalker Friedhof sollen keine Blumen und Gestecke abgelegt werden. Foto: Stadt Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Auf der Rasengrabstätte auf dem Pritzwalker Friedhof sollen keine Blumen und Gestecke abgelegt werden. Foto: Stadt Pritzwalk

Pritzwalk. Aus aktuellem Anlass gibt die Friedhofsverwaltung der Stadt Pritzwalk einige Hinweise an Bürgerinnen und Bürger, die auf dem Friedhof mit ihrem Hund spazieren gehen oder Grabstellen pflegen. Zuletzt hat es zum Beispiel wiederholt Mitteilungen von Betroffenen gegeben, die sogar auf den Grabstellen ihrer Angehörigen Hundehäufchen gefunden haben. Das möchte keiner.

 
Ein Hundeverbot ist nicht gewollt

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung bitten daher eindringlich darum, dass Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Tiere einsammeln und ordnungsgemäß entsorgen. Es widerstrebt der Friedhofsverwaltung, ein generelles Hundeverbot auf dem Friedhof in Betracht ziehen zu müssen. Das würde auch jene treffen, die alles richtig machen.

 

Auch zur Pflege von Grabstellen gibt es Hinweise. So bitten die Verantwortlichen in der Friedhofsverwaltung die Angehörigen, die Wegflächen zwischen den Urnengrabstellen nicht zu harken oder aufzulockern. Das kann bei stärkeren Regenfällen zu Ausspülungen führen. 

  Werden die Wege zwischen Urnengäbern geharkt, kann das bei starkem Regen zu Ausspülungen führen. Foto: Stadt Pritzwalk  Die Flächen zwischen den Gräbern sollten bleiben wie sie sind. Foto: Stadt Pritzwalk 

Außerdem wird darum gebeten, die Grabplatten auf den Rasengräbern nicht auszustechen oder freizulegen. Dadurch ist ein ordnungsgemäßes Mähen nicht mehr gewährleistet. Wenn die Grabplatten freigelegt werden, können beim Mähen die Platte selbst, aber auch der Rasenmäher beschädigt werden. 

  Sind die Platten so wie diese ausgestochen, kann das zu Schäden führen. Foto: Stadt Pritzwalk    So sollten Grabplatten auf dem Rasengrabstätte aussehen. Foto: Stadt Pritzwalk  

Viele Hinterbliebene legen Blumen oder Gestecke auf dem Gräberfeld nieder. Wer sich für eine Rasengrabstätte entscheidet, erkenne aber die Bedingung an, dass man dort nichts ablegen darf. Für die Rasenpflege müssen die Beschäftigten der Stadt die gesamte Fläche abräumen. Am Montag nach dem Volkstrauertag kam ein dreiviertel Container zusammen, der auch noch sortiert werden musste. Die Friedhofsverwaltung bittet deshalb darum, keine Blumen, Kerzen oder Erinnerungsstücke dort abzulegen. Beate Vogel

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