zwei Männer sitzen vor einer Kinoleinwand und halten einen Vortrag | zur StartseiteRote Weinblätter an einer Pergola hinter dem Rathaus | zur Startseiteherbstlich gefärbte Bäume, die sich in einem See spiegeln. Foto: Thomas W. Mücke | zur StartseiteBlick in die aufgehende Sonne über Wald und Feld.  Foto: Beate Vogel | zur StartseitePanoramablick vom Turm der Tuchfabrik über die Dächer der Altstadt von Pritzwalk | zur Startseite

Prignitzer Familienschicksal als Vortrag in der Museumsfabrik

Auf dem Gutshof in Groß Pankow. Foto: Archiv Andrea Onken (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Auf dem Gutshof in Groß Pankow. Foto: Archiv Andrea Onken

Pritzwalk. In der Vortragsreihe der Museumsfabrik geht es am Mittwoch, 16. Oktober, um 18 Uhr um ein Prignitzer Familienschicksal. Unter dem Titel „Die Hammelgeschichte von Groß Pankow: Wie Annalies von Biffing verw. zu Putlitz 1943 in das Gefängnis kam“ spricht Andrea Onken, Enkelin der Protagonistin, über die Inhaftierung ihrer Familie im Gefängnis Pritzwalk während des Zweiten Weltkrieges.

 

Inhaftierung in Pritzwalk

Die Familie, Gutsbesitzer in Groß Pankow, gerieten unter dem Vorwurf der illegalen Schlachtung zu Kriegszeiten in das Visier der Behörden und wurden zeitweise im Gefängnis am Pritzwalker Amtsgericht inhaftiert. 1945 musste sie ihr Zuhause verlassen und gelangte im Flüchtlingstreck über die Elbe.

Der Vortrag zeigt anhand der Familiengeschichte die Lebensumstände in der Prignitz während der Spätphase der Nazi-Herrschaft. ls

 

INFO Der Eintritt zum Vortragsabend kostet 7 Euro bzw. 5 Euro ermäßigt. Weitergehende Informationen gibt es vom Museumsteam unter Telefon 03395/76 08 11 20 oder auf der Homepage des Museums www.museum-pritzwalk.de.

 

  

Weitere Informationen

Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.