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Geldsegen für zwei neue Einsatzfahrzeuge in Pritzwalk

Die beiden Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Pritzwalk – der Unimog links und das LF 20/16 rechts – werden ersetzt. Das unterstützt das Land Brandenburg.Foto: Beate Vogel (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die beiden Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Pritzwalk – der Unimog links und das LF 20/16 rechts – werden ersetzt. Das unterstützt das Land Brandenburg.Foto: Beate Vogel

Pritzwalk. Für zwei neue Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Pritzwalk gab es jetzt die Fördermittelzusage beziehungsweise die Zusicherung für Fördermittel. Bürgermeister Dr. Ronald Thiel freute sich, dass Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) zur Übergabe nach Pritzwalk gekommen war. 

 

Für die Ortsfeuerwehr nahmen Ortswehrführer Adrian Zechser sowie seine Stellvertreter Toralf Kintzel und Dirk Blohm die Bescheide entgegen. „Das ist natürlich ein Grund zur Freude“, so der Bürgermeister über die Zuwendung und die Zusicherung für die neue Feuerwehrtechnik. 

 
Vieles ist veraltet

Ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20) soll das Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 ersetzen. Für die Anschaffung sind knapp 600 000 Euro eingeplant, die sich die Stadt und das Land Brandenburg dank der Zuwendung gemäß der Förderrichtlinie Brandschutz Hilfeleistung Integrierte Regionalleitstellen je zur Hälfte teilen. 

 

Mit dem alten LF fahren die Pritzwalker Kameradinnen und Kameraden jährlich 120 bis 130 Einsätze. Es hat eine Reihe von Spezialgeräten an Bord. Allerdings haben sich seit der Indienststellung des LF 20/16 im Jahr 2006 die Dienstvorschriften geändert. Vieles ist veraltet.

 

Ausschreibung für das TLF wird vorbereitet

Das Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000 soll den alten Unimog ersetzen, der 1994 über den Brand- und Katastrophenschutz angeschafft wurde. Neben dem 4000 Liter fassenden Wassertank soll es über eine gute Geländegängigkeit verfügen. „Die Ausschreibung wird jetzt vorbereitet“ sagte Ortswehrführer Adrian Zechser.

 

Die Zuwendung in Höhe von 50 Prozent des Beschaffungspreises von 550 000 Euro, die jetzt schriftlich zugesichert wurde, erfolgt gemäß der Richtlinie des Ministeriums des Innern und für Kommunales für Zuwendungen im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes, der technischen Hilfeleistung sowie dem Betrieb der integrierten Regionalleitstellen. Beate Vogel

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