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Die Ausstellung „Zeitschichten“ wurde im Museum eröffnet

Museumsleiter Lars Schladitz (l.) eröffnete die  Ausstellung „Zeitschichten“. Werner Ernst (r.) und Wolfgang Brockmann (M.) erläutern bei der Vernissage die Entstehung ihrer Fotos. Foto: Katja Zeiger (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Museumsleiter Lars Schladitz (l.) eröffnete die Ausstellung „Zeitschichten“. Werner Ernst (r.) und Wolfgang Brockmann (M.) erläutern bei der Vernissage die Entstehung ihrer Fotos. Foto: Katja Zeiger

Pritzwalk. Die neue Ausstellung „Zeitschichten“ in der Museumsfabik gestattet dem interessierten Betrachter eine punktuelle Zeitreise in die Pritzwalker Vergangenheit. Eine kurze Zeitspanne bilden die Fotos in Farbe und Schwarzweiß ab, die Wolfgang Brockmann und Werner Ernst in der Dömnitzstadt gemacht haben.

 

Wie die Bilder entstanden

Beide Fotografen waren zur Vernissage am Sonntag, 7. Juli, in der Museumsfabrik Pritzwalk zu Gast. Sie konnten einiges zur Entstehung der Fotos berichten. So habe Werner Ernst aus Goslar die Bilder „einfach so, ganz spontan bei einem einzigen Besuch im Sommer 1990“ gemacht. Seine Frau stammt aus Pritzwalk. Das Ergebnis sind wertvolle Zeitdokumente der Stadt, die Ansichten zeigen, die heute kaum wiederzuerkennen sind.

 

Straßenzüge und Baustellen

Wolfgang Brockmann, der 28 Jahre lang Bürgermeister in Pritzwalk war, berichtete, wie er überhaupt zur Fotografie gekommen ist: durch eine freundschaftliche Verbindung zur Familie des Pritzwalker Fotografen Alfred Winkel. „Ich durfte 1968 mit Alfred Winkel zum ersten Mal mitgehen, als er auf Fototour ging,“ erinnerte er sich. Er habe in den Jahren danach enorm viel von diesem gelernt. Die Aufnahmen in der Ausstellung hat Brockmann zwischen 1985 und 1990 gemacht. Er hatte damals den Auftrag, das Baugeschehen in Pritzwalk dokumentarisch zu begleiten, nahm Straßenzüge und Baustellen auf. 

 

Bis Februar 2025 zu sehen

Zu sehen sind in der Ausstellung „Zeitschichten“ Fotos von ganz alltäglichen Ansichten, Straßenszenen, Alltagsleben und Gebäudeansichten. Sie kann noch bis 2. Februar 2025 besichtigt werden. Informationen gibt es beim Team der Museumsfabrik unter der Telefonnummer 03395/76 08 11 20. Beate Vogel

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