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Die Lindenstraße hat jetzt LED-Beleuchtung

Bauabnahme am Zählerschrank mit Beleuchtungsabgängen in der Pritzwalker Lindenstraße. Foto: Katharina Kaireit (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bauabnahme am Zählerschrank mit Beleuchtungsabgängen in der Pritzwalker Lindenstraße. Foto: Katharina Kaireit

Pritzwalk. Mit der Bauabnahme am 5. Juli konnte eine weitere Straße in der Pritzwalker Kernstadt mit energiesparender LED-Beleuchtung ausgerüstet werden. Darüber informierte der Leiter des Stadtentwicklungsamtes, Halldor Lugowski. Für 130 000 Euro wurden von Februar bis Anfang Juli sieben alte Leuchten durch acht neue LED-Leuchten ersetzt. 

 

Auch die Kabelanlage erneuert

Die Baumaßnahme erstreckte sich auf den Bereich der Lindenstraße von der Einmündung Bergstraße bis zum Platz des Friedens. Auch die Kabelanlage wurde komplett erneuert. Beauftragt waren das Ingenieurbüro für Elektroplanung Christian Schulz aus Parchim, die Hoch- und Tiefbaugesellschaft Wittstock und ETM Elektrotechnik Mundt aus Wittstock.

 

Dimmung ist programmierbar

Bei den Leuchten handelt es sich um LED-Leuchten, die über eine vorprogrammierte Dimmung verfügen. Das bedeutet, dass die Leuchten in der Zeit von 22 bis 4 Uhr in ihrer Leistung reduziert werden. Dies hat jedoch kaum Auswirkungen auf die Ausleuchtung, sondern dient lediglich der Energieeinsparung. 

 

 Mastsicherung mit Steuerungsmodul: Darüber lassen sich Leuchtzeiten und Lichtstärke regeln. Foto: Katharina Kaireit

Mastsicherung mit Steuerungsmodul: Darüber lassen sich Leuchtzeiten und Lichtstärke regeln. Foto: Katharina Kaireit

 

So reduziert sich die Leuchtkraft in Zeiten, in denen so gut wie keine Fußgänger in der Straße unterwegs sind, zwischen 22 und 5 Uhr stufenweise von 100 auf bis zu 50 Prozent. Derzeit liegen die sommerlichen Lichtverhältnisse zugrunde. Je nach Jahreszeit können die Zeiten angepasst werden. Jede Leuchte hat ein Steuerungsmodul, das per Smartphone von außen programmiert werden kann. bat

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