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Eintauchen in die Pritzwalker Vergangenheit

In der Museumsfabrik Pritzwalk eröffnet am Sonntag, 7. Juli, die neue Ausstellung
Bild zur Meldung: In der Museumsfabrik Pritzwalk eröffnet am Sonntag, 7. Juli, die neue Ausstellung "Zeitschichten". Foto: Beate Vogel

Pritzwalk. Die Museumsfabrik Pritzwalk eröffnet am Sonntag, 7. Juli, um 14 Uhr ihre neue Ausstellung „Zeitschichten“. Für das Projekt wurden zahlreiche Fotografien aus Pritzwalk im Zeitraum 1985 bis 1990 von Wolfgang Brockmann und Werner Ernst zusammengestellt. 

 

Wolfgang Brockmann, der von 1990 bis 2017 Bürgermeister in Pritzwalk war, hatte in den 1980er Jahren den dokumentarischen Auftrag, die bauliche Entwicklung der Stadt zu begleiten. Zahlreiche Fotos von Straßenzügen und Baustellen entwickelte er als begeisterter Fotograf selbst im schnell eingerichteten Labor. 

 

Mühle in der Burgstraße. Foto: Wolfgang Brockmann

Die Mühle in der Burgstraße. Foto: Wolfgang Brockmann

 

Werner Ernst, im westdeutschen Goslar aufgewachsen, lernte auf einer Krimreise Anfang der 1980er Jahre seine spätere Frau kennen, die aus Pritzwalk kam. Sie reiste für ihn in den Westen aus. Nach dem Fall der Mauer entstand am Rande eines Familienbesuches eine Fotoserie, die heute viele bereits vergessene Details aus dem Pritzwalk gegen Ende der DDR-Zeit offenbaren.

 Die Ecke am Meyenburger Tor um 1990 - heute kaum wiederzuerkennen. Foto: Werner Ernst.Die Ecke am Meyenburger Tor um 1990 - heute kaum wiederzuerkennen. Foto: Werner Ernst 

 

Die Ausstellung aus den beiden Fotosammlungen zeigt ein Abbild einer bereits in der Erinnerung verblassenden Zeitschicht der Stadt Pritzwalk. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 2. Februar 2025 im Museum zu sehen. Informationen gibt es beim Team unter der Telefonnummer 03395/76 08 11 20 oder im Internet unter www.museum-pritzwalk.de. Lars Schladitz

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