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Staatssekretär übergab 1,3 Millionen Euro an Pritzwalk

Infrastruktur-Staatssekretär Uwe Schüler (l.) übergab mit Dr. Jan Redmann (r.) offiziell den Förderbescheid an Bürgermeister Dr. Ronald Thiel. Foto: Beate Vogel (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Infrastruktur-Staatssekretär Uwe Schüler (l.) übergab mit Dr. Jan Redmann (r.) offiziell den Förderbescheid an Bürgermeister Dr. Ronald Thiel. Foto: Beate Vogel

Pritzwalk/Potsdam. Einen Zuwendungsbesscheid über knapp 1,3 Millionen Euro übergab Infrastruktur-Staatssekretär Uwe Schüler am Dienstagnachmittag im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung an an den Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel. Mit dabei war auch Dr. Jan Redmann, der Landesvorsitzende der CDU Brandenburg und der CDU-Fraktion im Landtag. Mit der Förderung soll die Ortsverbindung Buchholz-Seefeld auf einer Länge von 2247 Metern erneuert werden.

 

Baubeginn soll Mitte Juli sein

Geplant ist, Mitte Juli mit den Bauarbeiten zu beginnen. Bis auf einige Abschnitte wird die neue Fahrbahn eine Breite von 5,50 Metern haben. Wegen der vorhandenen Bebauung am Ortsausgang Buchholz wird sie in diesem Bereich nur mit 4,50 Metern Breite erneuert. 

 

Der Straßenabschnitt zwischen Buchholz und der alten Gärtnerei Seefeld ist in einem schlechten Zustand. Die Strecke zwischen Buchholz und Brünkendorf wird vom ÖPNV- Betreiber Prignitz-Bus im Schülerverkehr genutzt. Dieser beschwert sich regelmäßig über die schlechte Straße.

 

Von touristischer Bedeutung

Die Gemeindestraße wird aber auch häufig von Ortsfremden genutzt, die zum Beispiel den Waldlehrpark in Groß Woltersdorf besuchen. Die Strecke gehört zum überregionalen Radwegenetz und führt weiter nach Brünkendorf und Lindenberg zu den Pollo-Haltestellen. Sie ist von touristischer Bedeutung.

 

Im vergangenen Jahr konnte mit Leader-Mitteln der Abschnitt zwischen Seefeld und der alten Gärtnerei Seefeld erneuert werden. Die Strecke von dort bis Groß Woltersdorf wurde schon 2012 ausgebaut.

 

Bauende für Ende 2024 anvisiert

Die Bauarbeiten sollen nun bis Ende 2024 beendet sein. Die Gesamtkosten sind mit 1,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Zuwendung kommt aus dem Programm zur Durchführung des Entflechtungsgesetzes zur Verwendung von Fördermitteln zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg – Teil kommunaler Straßenbau (Rili KStB Bbg).  Beate Vogel

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