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Minister übergibt Förderbescheide über 1,36 Millionen Euro

Wie Weihnachten: Infrastrukturminister Rainer Genilke (CDU) brachte Fördermittelbescheide über 1,36 Millionen Euro nach Pritzwalk. Foto: Katja Zeiger/Stadt Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Wie Weihnachten: Infrastrukturminister Rainer Genilke (CDU) brachte Fördermittelbescheide über 1,36 Millionen Euro nach Pritzwalk. Foto: Katja Zeiger/Stadt Pritzwalk

Pritzwalk. Mit Zuwendungsbescheiden über 1,36 Millionen Euro sorgte  Brandenburgs Bauminister am 21. Dezember in Pritzwalk für vorweihnachtliche Hochstimmung: Bürgermeister Dr. Ronald Thiel nahm die Fördermittel symbolisch von Rainer Genilke (CDU) entgegen. Sie kommen aus zwei Förderprogrammen und sind für verschiedene Projekte vorgesehen. „Mit diesem Geld können wir unsere erfolgreiche Stadtentwicklung weiter voranbringen“, sagte Dr. Ronald Thiel.

 

Grüngürtel und Havelberger Straße

Aus dem Bund/Land-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Aufwertung“ ging insgesamt eine Million Euro nach Pritzwalk. Der Zuschuss fließt in den Abbruch des Innenhofgebäudes Burgstraße 16/17, die Umgestaltung der Freifläche Kultur- und Bildungspark, den Magazinplatz, die Aufwertung des Grüngürtels, den Bereich südlicher Grüngürtel, die Querungshilfe Grünstraße/Meyenburger Straße und die Havelberger Straße. Einige dieser Maßnahmen sind noch in der Planung.

 

Zuwendungen in Höhe von 360 000 Euro kommen aus dem Bund/Land- Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Sanierung, Sicherung und Erwerb von Altbauten“. Sie werden in der Schützenstraße 27, im ehemaligen Postgebäude, in der Grünstraße 23/24 – das ist die künftige evangelische Grundschule – und im Perleberger Tor 1 verbaut. Die verschiedenen Projekte werden zum Teil bis in die kommenden Jahre fortgeführt.

 

Stadtbildprägende Baumaßnahmen

Während seines Besuchs in Pritzwalk unterhielten sich Minister Rainer Genilke und Bürgermeister Dr. Ronald Thiel nicht nur über zukünftige Projekte, sondern schauten auch zurück auf bereits abgeschlossene, stadtprägende Baumaßnahmen wie zum Beispiel die Tuchfabrik.

 

„Die Stadt Pritzwalk wird seit 1991 im Rahmen der Städtebauförderung unterstützt. Es wurden Mittel von Bund, Land und der Europäischen Union bewilligt. Das kann man überall in der Stadt sehen. Zu den herausragenden Projekten gehört die Sanierung des historisch wertvollen und die Innenstadt von Pritzwalk prägenden Gebäudekomplexes der Quandtschen Tuchfabrik. Es beherbergt nach Um- und Ausbau ein Bildungszentrum, mehrere Wohnungen und ein Museum. Damit wird der Stadtkern aufgewertet und belebt. In den vergangenen Jahren wurden mit Städtebaumitteln etliche nicht mehr benötigte Wohnungen abgerissen. Der Schwerpunkt der Stadtentwicklung liegt nun auf der weiteren Stärkung der Innenstadt als Wohn- und Gewerbestandort. Das wollen wir weiter mit Städtebaufördermitteln unterstützen“, so Minister Genilke. bat/kat

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